Der typische Computerspieler

Laut einer Studie von Jung von Matt ist der typische Computerspieler zu über 50% ein Gelegenheitsspieler, er ist im Durchschnitt 44 Jahre alt, seine Interessen sind vielseitig und er lebt in gefestigten familiären Verhältnissen. Befragt wurden ca 3.000 Personen über 14 Jahre.

Die Studie hält noch weitere interessante Details über die Computerspieler bereit.

Der Freizeitspieler: Mit 54% stellt der Freizeitspieler die bei weitem größte und mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren auch älteste Gruppe aller Videospieler. Der Freizeitspieler ist überwiegend berufstätig und spielt nur gelegentlich.

Der Denkspieler: Deckt sich in Demografie, Konsum- und Freizeitverhalten mit dem Freizeitspieler.

Der Gewohnheitsspieler: ist um die 30. Seit er als Kind mit C64 und Atari 2600 gespielt hat, ist er Games treu geblieben.

Der Fantasiespieler: Er ist ein Familienmensch. 75% der Rollenspieler leben in Drei- und Mehrpersonenhaushalten. Mit 6% gehört der Rollenspieler zu einer Minderheit unter den Spielern.

Der Intensivspieler: Er stellt die jüngste Gruppe unter den Gamern – 80% sind unter 30 – und verbringt die meiste Zeit vor dem Bildschirm.

Gut gemacht sind in der Studie die Grafiken und die Fotos, mir hat vor allem die Serie über das Konsumverhalten gefallen (unbedingt anschauen). Die Ergebnisse der Studie kann man sich, nach Bekanntgabe seiner Email, auf der Seite spielplatz-deutschland.de downloaden.

Gefunden via [Basic Thinking](http://www.basicthinking.de/blog/2006/11/19/gamer-studie-spielplatz-deutschland/.